Zaubersprüche und Sachsenspiegel für den Leseclub

Der Merseburger Autor Jürgen Jankofsky mit den Mitgliedern des Leseclubs am Friedrich-Spee-Gymnasium Trier, die das Lesebuch „Zaubersprüche und Sachsenspiegel“ als Geschenk in den Händen halten.

Der Merseburger Autor Jürgen Jankofsky mit den Mitgliedern des Leseclubs am Friedrich-Spee-Gymnasium Trier, die das Lesebuch „Zaubersprüche und Sachsenspiegel“ als Geschenk in den Händen halten.

Den Schülerinnen und Schülern des Leseclubs am Friedrich-Spee-Gymnasium Trier hatte der Merseburger Autor Jürgen Jankofsky ein seltsames Geschenk mitgebracht: ein Lesebuch „Zaubersprüche und Sachsenspiegel“. Und dann fing er auch noch an, die frühmittelalterlichen Zaubersprüche und den mittelalterlichen Sachsenspiegel im Original zu zitieren.

Doch das Erstaunen der Leseclubmitglieder dauerte nicht lang, mit zahlreichen Fragen wurde der Merseburger Autor, aus dessen Heimat die Zaubersprüche und der Sachsenspiegel stammen, bombardiert und schnell fanden die Schülerinnen und Schüler heraus, dass die germanischen Schicksalsgöttinnen ja auch Schülerinnen und Schüler von ihren Fesseln befreien könnten und dass es gut sei, wenn die Rechte von Schülerinnen und Schülern aufgeschrieben würden.

So kam es zu einem munteren Gespräch zwischen Autor und Leseclubmitgliedern. Der Phantasie wurden keine Grenzen gesetzt und so manche Geschichte aus dem Sachsen-Lesebuch stieß auf offene Ohren.