Nach wie vor ist es bittere Realität: Ca. 250.000 Kinder werden weltweit als Kindersoldat:innen missbraucht. Dagegen wird jedes Jahr am 12. Februar, dem Red-Hand-Day, mit dem Symbol der Roten Hand protestiert. Auch am FSG wurden im Vorfeld wieder fleißig rote Handabdrücke gesammelt.
Am 12. Februar nahmen Oberbürgermeister Wolfram Leibe, eine Mitarbeiterin der Bundestagsabgeordneten Corinna Rüffer und die Bundestagsabgeordnete Verena Hubertz die 2400 in Trier gesammelten roten Hände entgegen. Das FSG war mit einer Delegation aus den Klassen 6b, 6d und 7d vertreten. Auf ihren T-Shirts forderten sie: „Kinder sollen keine Soldaten sein!“
„Lasst uns für die Kinder kämpfen, die nicht für sich selbst kämpfen können!“, ermunterte OB Leibe die anwesenden Jugendlichen. Verena Hubertz versprach, die gesammelten Hände an Bundesminister/innen weiterzugeben. Besonders eindrücklich war, dass aus Kriegsgebieten geflüchtete Jugendliche von ihren Erlebnissen erzählten. Ihrer Forderung können wir uns nur anschließen: „Lasst uns dafür sorgen, dass kein Kind das erleben muss, was wir erlebt haben!“
Bericht in SWR aktuell (ab Minute 3:40):
https://www.ardmediathek.de/video/swr-aktuell-rheinland-pfalz/sendung-17-00-uhr-vom-12-2-2025/swr-rp/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIxOTU3MjQ