Bevor sie Ende März nach Äthiopien reisen, haben sich zwölf Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 und ihre Lehrer Herr Stehmann und Frau Wagner mit dem Team von „Don Bosco macht Schule“ auf ihren Auslandsaufenthalt vorbereitet.
Das ganztägige interkulturelle Training diente dabei als Vorbereitung auf die Begegnung mit der neuen Kultur. Bei verschiedenen Übungen, Interaktionsspielen und Gesprächen nahmen die Schüler eigene Sichweisen und „Denkschubladen“ wahr und reflektierten diese.
Beim gemeinsamen Mittagessen in der Schulmensa wurde derweil schon mal geübt, statt mit Besteck mit dem äthiopischen Fladenbrot „Injera“ zu essen. Dabei reißt man Stücke vom „Injera“ mit der rechten Hand ab und greift sich damit eine mundgerechte Portion des Essens vom Teller.
Zum „Don Bosco“-Team aus Bonn zählte mit David Badu übrigens auch ein Mitarbeiter aus Ghana, der seine persönlichen Erfahrungen in Deutschland schilderte und zugleich den Schülern die afrikanische Perspektive näherbrachte.
Ende März werden sich die Schüler dann ein eigenes Bild vom Leben in Afrika machen können.