„Neugierige Nasen“ beim Schnuppernachmittag am FSG
Einen ersten Einblick in das „Abenteuer Gymnasium“ konnten rund 50 Kinder mit ihren Eltern beim Schnuppernachmittag am FSG erhalten. Es war die erste Informationsveranstaltung am Friedrich-Spee-Gymnasium für aktuelle Viertklässler. Ein „Tag der offenen Tür“ findet am 23. November statt. Die Anmeldephase dazu läuft bereits.
„Man muss sich schon genau informieren, wenn man die beste Schule für sein Kind finden möchte“, sagte Schulleiter Kajo Hammann bei der Begrüßung in der neuen Schulmensa. Und genau dazu lud er die Viertklässler und ihre Eltern ein: „Schauen Sie hinter die Mauern unseres Schulgebäudes, kommen Sie mit uns ins Gespräch.“
Neben den Mitgliedern der Schulleitung standen viele Kollegen, der Schulelternbeirat, Eltern der aktuellen Fünftklässler sowie Schülervertreter Rede und Antwort. Eine Gruppe der Bigband umrahmte den Abend musikalisch, die 13er sorgten fürs leibliche Wohl.
Und während Ganztagskoordinator Arndt Collmann den Eltern das Konzept der Schule erläuterte, stürzten sich deren Kinder schon mal mitten ins Getümmel: In der Sporthalle war ein Parcours aufgebaut, durch den die Kinder kletterten, balancierten und sprangen.
Währenddessen gab es im Nachbargebäude einen Einblick in chemische Experimente. So staunten die „Gast-Schüler“ nicht schlecht, als Herr Drewes unter anderem einen Geldschein in Flammen aufgehen ließ und dieser trotzdem nicht verbrannte sowie aufschäumende „Elefanten-Zahnpasta“ herstellte.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine Autoren-Vorlesung von Gisela Kalow, die den Viertklässlern aus ihrem Leben als Autorin erzählte. Zeitgleich informierte Bibliotheksleiter Gisbrecht Isselstein die Eltern über die Entwicklung und Förderung der Informations- und Medienkompetenz am FSG.
Für diejenigen, die den Schnuppernachmittag verpasst haben, besteht am „Tag der offenen Tür“ am Samstag, 23. November (Beginn: 9.30 Uhr), die Möglichkeit, sich über das Friedrich-Spee-Gymnasium zu informieren. Dorthin sind natürlich auch alle eingeladen, deren Informationsdurst nach dem Schnuppernachmittag noch nicht gestillt wurde.