Rhetorik-Wettbewerb: Barbara Bohnen auch in Leverkusen erfolgreich

Barbara Bohnen zusammen mit dem „District Govenor“ Erich Bauer.

Barbara Bohnen zusammen mit dem „District Govenor“ Erich Bauer.

Nachdem Barbara Bohnen Anfang des Jahres den ersten Preis beim Rhetorik-Wettbewerb des Rotary-Clubs Trier gewonnen hatte, war sie nun auch auf nächsthöherer Ebene erfolgreich: Beim Wettkampf auf Distriktebene in Leverkusen belegte die Schülerin des Trierer Friedrich-Spee-Gymnasiums den 2. Platz.

Beim „Rhetorikwettbewerb der Sieger“ war der Name des Wettbewerbs zugleich Programm. Zwölf Redner traten gegeneinander an – die Besten der Vorkämpfe, die meisten von ihnen Schüler, aber auch Studenten. „Die Konkurrenz war schon sehr sehr stark“, berichtet Barbara Bohnen von der zweitägigen Veranstaltung in der BayArena in Leverkusen.

Barbaras Rede zum Thema „Glück“ sollte ihr aber auch dieses Mal eben solches bescheren. „Ich musste meine ursprüngliche Rede etwas kürzen, das war nicht ganz einfach“, erzählt die Schülerin der Jahrgangsstufe 12 von ihren Vorbereitungen, die sie neben Facharbeit und Kursarbeiten unterbringen musste. „Vor allem die Autofahrt nach Leverkusen habe ich genutzt, um die Rede nochmal intensiv zu üben.“

Vor Ort war dann richtig viel los: „Wir waren in einem Hotel direkt in der Arena untergebracht. Während die Jury sich nach dem Wettkampf beriet, machten wir eine Domführung. Abends gab es ein Dinner mit Live-Jazz in einem Restaurant, das die Rotarier komplett angemietet hatten.“

An diesem Abend hatte Barbara Bohnen die Gelegenheit, viele interessante Leute kennenzulernen: „Es waren Mitglieder des Rotary Clubs aus ganz Europa dabei, auch der Vertreter des ‚Weltpräsidenten’ aus Chicago.“ Überrascht war die 18-Jährige davon, wie offen und freundlich alle waren: „Viele sind einfach auf mich zugekommen, man kam sofort miteinander ins Gespräch.“

Nach der Preisverleihung und einer Führung durch das Bayerwerk am nächsten Tag hatte Barbara Bohnen bei ihrer Heimreise jede Menge neuer Eindrücke im Gepäck: „Es war ein richtig tolles Erlebnis. Ich bin froh und dankbar, dass die Schule mir dies alles ermöglicht hat“, zieht die angehende Abiturientin eine rundum positive Bilanz ihrer Teilnahme am Rhetorik-Wettbewerb.