Nachwuchs-Physiker beim Landeswettbewerb

Das Forscher-Trio des FSG mit dem eigenen Stand beim Landeswettbewerb.

Nachdem Luca Kleinschmidt, Enrico Becker und Enrico Heise beim Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ in der Sparte Physik gewannen, nahmen sie Anfang Mai am Landeswettbewerb in Ingelheim teil. Nach zwei spannenden Tagen kamen die Schüler mit vielen Eindrücken zurück.

Der schnellste Weg im Schwerefeld der Erde von einem Punkt zum anderen – welcher ist das? Man könnte denken, es sei die geradlinige Verbindung. Die ist es nicht! Mathematikbücher sagen, es sei die „Brachistochrone“.

Luca Kleinschmidt, Enrico Becker und Enrico Heise haben geforscht, ob unter realen Bedingungen die Brachistochrone tatsächlich die schnellste Verbindung von A nach B ist. Mit einer selbstgebauten Kugelbahn sind sie dieser Frage nachgegangen und haben herausgefunden, dass unter realen Bedingungen (wahrscheinlich wegen der Reibung) die Brachistochrone nicht die schnellste Bahn ist.

Mit ihrer Arbeit überzeugten sie die Juroren im Regionalwettbewerb in Trier und gewannen in der Sparte Physik. Die Sieger der Regionalwettbewerbe trafen sich dann zum Landeswettbewerb in Ingelheim Anfang Mai.

Zwei aufregende Tage standen den Dreien bevor. Warten auf die Juroren, Präsentation der Arbeiten für die Presse und die Öffentlichkeit am Donnerstag, Abendprogramm, Präsentation der Arbeiten für die Öffentlichkeit am Freitag und dann die Preisverleihung.

Obwohl die Präsentationen ganz schön lange dauerten und es „ein paar überflüssige Reden“ (Luca) bei den Preisverleihungen gab, hatten das Trio zwei „coole Tage“, sagt Enrico.

„Viele tolle Experimente haben wir gesehen und ein super Rahmenprogramm, sogar mit einem Stuntman“, berichtet Enrico. Die Spannung bei den Preisverleihungen bleibe für ihn unvergesslich.

Alle drei könnten sich vorstellen, nochmal an „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ teilzunehmen. Am Ende des diesjährigen Wettbewerbs haben sie jedenfalls viele Eindrücke gesammelt und neue Erfahrungen gewonnen.