Jeremias, Kevin und Vincent (von links, MSS10) waren beim DFB-Pokalfinale in Berlin als Volunteers dabei.

Für fünf Oberstufen-Schüler des Friedrich-Spee-Gymnasiums war das DFB-Pokalfinale in diesem Jahr ein besonderes Event: Die Mitglieder der Schiedsrichter-AG waren im Berliner Olympiastadion live mit dabei.

Besonders nah dran waren Jeremias Müller, Kevin Walter und Vincent Meyer-Hentschel, die bei der Gruppe Volunteers mitwirken durften, die vor dem Finale auf dem Rasen die Innenraum-Choreographie inszenierten. Während die beiden Mannschaften das Spielfeld betraten, spannten die drei Schüler mit ihrer Gruppe am Mittelkreis eine rund 35 Meter lange Fahne, die den DFB-Pokal abbildete.

Die FSG-Gruppe bei der Besichtigung des Reichstaggebäudes.

Nach dem Spiel bauten sie die Podeste für die Siegerehrung auf und standen Spalier für die Spieler. „Bei solch einem Spiel so nah dran zu sein, war ein absolutes Gänsehaut-Erlebnis!“, waren sich die drei Nachwuchs-Referees anschließend einig.

Das galt auch für Joshua Ambrosius und Leo Weiermann, die ebenfalls vor zwei Jahren am FSG die Schiedsrichter-Prüfung ablegten und das Finale von der Tribüne aus mitverfolgen durften.

Vier Tage verbrachten die Schüler insgesamt anlässlich des DFB-Pokalfinales in Berlin – einerseits für die intensiven zweitägigen Vorbereitungen und Proben der Choreografie, andererseits für die Erkundung kultureller Highlights wie das Brandenburger Tor oder die East Side Gallery.

Ebenfalls auf dem Programm stand eine Besichtigung des Bundestags. Christian Zentner, Büroleiter von Patrick Schnieder, ließ die Schüler dabei hinter die Fassaden des Reichstagsgebäudes blicken – vom unterirdischen Straßennetz, nach oben durch die Sitzungsräume bis hin zur gläsernen Kuppel – und erklärte ihnen eindrucksvoll, wie in Berlin Politik gemacht wird.

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