Ein Leseabend fand am Friedrich-Spee-Gymnasium Anfang März zum Thema „Gruselgeschichten“ statt. „Die Stadt der Träumenden Bücher“ von Walter Moers bot die Rahmengeschichte für dieses Event.
Drei Stunden lang verbrachten rund 20 Schüler aus 5. und 6. Klasse in der Schul-Bibliothek, aber auch auf einem Parcours in der Sporthalle und im Keller des Schulgebäudes, der dem Thema entsprechend hergerichtet war.
Vorbereitet wurde der Leseabend von Schülern der Jahrgangsstufen 9 bis 12. „Dieser peer-to-peer-Effekt ist für uns besonders wichtig“, erklärt Bibliotheksleiter Gisbrecht Isselstein. „Die älteren Schüler bereiten etwas Spannendes für die jüngeren vor und haben dabei selbst richtig viel Spaß.“ Zu den Teilnehmern der Lesenacht zählten dieses Mal übrigens auch die Kindes des Leseclubs am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium. Das gemeinsame Ziel: „Wir wollen die Lesemotivation bei den Kindern erhöhen“, sagt Isselstein.
Dass dies eindrucksvoll gelang, zeigen die Rückmeldungen der Schüler auf den Feedback-Zetteln, die sie am Ende ausfüllten: „Ich fand die Lesenacht total schön, sie war gruselig aber auch witzig“, schrieb zum Beispiel Helene aus dem 5. Schuljahr. Die Katakomben fand ich sehr gruselig“, schrieb Dominik aus der Parallelklasse. Und ein „Danke für den tollen Abend“, sprach Lena aus – stellvertretend auch für die anderen Teilnehmer.