Als Würdigung seines herausragenden Engagements ist das Friedrich-Spee-Gymnasium Trier mit dem „Jugend-forscht-Schulpreis-2014“ ausgezeichnet worden. Schüler, Lehrer und Schulleitung freuen sich über eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 1.000 Euro, die der Schule zugute kommt.
Mit dem Preis würdigt die Stiftung Jugend forscht e. V. das besondere Engagement von Schulen bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb. Gestiftet wurde der Schulpreis von der CTS Gruppen- und Studienreisen GmbH aus Lemgo, einem europaweiten Anbieter von Klassenfahrten und Studienreisen.
Der Jugend-forscht-Schulpreis wurde im Frühjahr 2014 bei allen Regionalwettbewerben der 49. Wettbewerbsrunde je einmal verliehen. Die Ehrung erhielten Schulen, die in diesem Jahr hervorragende Leistungen unter Beweis stellen konnten. Wettbewerbsleiter und Jury bewerteten dabei neben der Anzahl vor allem die Qualität der eingereichten
Forschungsprojekte. Beurteilt wurden zudem auch die besondere Förderkultur von Schulen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich und der Stellenwert, den der Wettbewerb Jugend forscht dort einnimmt. Ein langjähriges Engagement war ebenso preiswürdig wie ein besonders erfolgreicher Neueinstieg einer Schule in den Wettbewerb.
„Mit dem Preisgeld können die prämierten Schulen dringend benötigte Materialien für den naturwissenschaftlichen Unterricht anschaffen. Angesichts knapper Etats stellt dies eine große Hilfe dar“, sagt Dr. Nico Kock, Mitglied des Vorstands der Stiftung Jugend forscht e. V. „Der Schulpreis soll als Anreiz für Schulen wirken, innovative pädagogische Konzepte für die individuelle Förderung interessierter und begabter Schülerinnen und Schüler in den MINT-Fächern zu entwickeln und umzusetzen.“
„Ziel unseres Engagements ist es, die Schulen in ihrer Nachwuchsförderung im Bereich der MINT-Fächer wirksam zu unterstützen“, sagt Klaus Eikmeier, geschäftsführender Gesellschafter von CTS Gruppen- und Studienreisen.
Rund um die Preisverleihung Ende Juni in Paderborn wurde den rund 160 Gästen ein attraktives Rahmenprogramm geboten. Die Vertreter der Gewinnerschulen nahmen an einer Stadtführung mit anschließendem Empfang im Rathaus teil und besuchten das weltgrößte Computermuseum, das Heinz-Nixdorf-MuseumsForum.