Erfolg bei Schüler experimentieren

Simon Stoffel war mit seiner Arbeit zum Thema "Spinnen" erfolgreich.

Simon Stoffel war mit seiner Arbeit zum Thema „Spinnen“ erfolgreich.

Als am 15. Februar die Preisträger des Regionalwettbewerbs von „Schüler experimentieren – Jugend forscht“ ausgezeichnet wurden, hatten auch Schüler des Friedrich-Spee-Gymnasiums Grund zum Jubeln: Simon Stoffel erhielt für die Arbeit, die er mit Oras Al-Fartwsi und Florian Scharf angefertigt hatte, einen Sonderpreis im Fachbereich Biologie. Der Titel der acht-seitigen Untersuchung: „Spinnen spinnen Spinnenetze“.

„Spinnen interessieren uns sehr, und wir wollen noch mehr über diese Tiere erfahren“, schreibt Simon in seiner Arbeit. In dieser beschreiben die Sechstklässler die Eigenschaften von Spinnen, wie man sie richtig im Terrarium hält und wie man sie füttert.

In einem kleinen Experiment haben die Schüler zudem getestet, wie Menschen auf Spinnen reagieren. Dazu haben sie in der Schule eine Zitterspinne gefangen und sie verschiedenen Testpersonen auf die Hand gesetzt – mit unterschiedlichen Reaktionen. „Ganz viele Personen haben Angst vor Spinnen, besonders die Mädchen“, fasst Simon das Ergebnis in aller Kürze zusammen.

In einem weiteren Versuch haben die Nachwuchsforscher die Stabilität von Spinnennetzen untersucht. Dazu haben sie aus dem Terrarium einen Teil des Netzes herausgenommen und über ein Glas gespannt. Anschließend haben sie Centstücke abgewogen, unterschiedliche Gewichte auf das Netz gelegt und beobachtet, was passiert. Betreut wurden sie dabei von ihren Lehrern Frau Friedrich und Herrn Rommelfanger.

Ob die Schüler des FSG vielleicht sogar noch mehr Lorbeeren für ihre Arbeit ernten dürfen, zeigt sich im April. Dann werden die Ergebnisse des Landeswettbewerbs bekanntgegeben, für den sich Simon, Oras und Florian ebenfalls qualifiziert haben. Samantha Frosch, Milena Reiche und Jennifer Schule erhielten für ihre Arbeit zum Thema „Achtung Explosion – Die spannende Welt der Vulkane“ übrigens auch eine Bescheinigung über ihre „erfolgreiche Teilnahme“ an dem Wettbewerb.