Mit zwei Projekten war das FSG beim „Jugend forscht“-Wettbewerb Trier am 16. Februar dabei: Die Teams Samuel Bellmann und Thomas Moor (beide MSS 12) sowie David Nau (MSS 10) und Constantin Eisner (Klassenstufe 9).
Samuel Bellmann und Thomas Moor aus der Jahrgangsstufe 12 traten in der Sparte Physik an. Sie arbeiteten an einem Foucaultschen Pendel. Von dem ursprünglichen Pendel blieb dabei nicht mehr viel übrig. Sie überlegten sich eine neue Aufhängung und bauten, bzw. programmierten eine automatische Messwerterfassung. Außerdem kreierten Sie ein Webanwendung, sodass die Echtzeitversuchsergebnisse auch für andere Schulen sofort genutzt werden können. Eine tolle Idee mit beachtlichem Ergebnis. Jugend forscht: Fachrichtung Physik, 1.Preis und damit die Teilnahme am Landeswettbewerb in Ludwigshafen.
David Nau (Jahrgangsstufe 10) und Constantin Eisner (Klassenstufe 9) waren mit Ihrem Projekt Neuronales Netz von A bis Z in der Fachrichtung Mathematik/Informatik präsent. Sie programmierten ein Neuronales Netz, mit dem man Handschriften erkennen kann und in Zahlen/Buchstaben übersetzen kann. Das neuronale Netz wurde dabei untersucht und einige Parameter gezielt verändert, um die Erkennenswahrscheinlichkeit zu erhöhen. Das Beachtliche an diesem Projekt ist, dass die Beiden alle Schritte selbst programmiert haben. Lediglich die Daten zum Trainieren des Neuronalen Netzes stammten nicht von von Ihnen – 50 000 Datensätze selbst zu erstellen wäre dann doch ein bisschen zu viel gewesen. Mit David und Constantin haben wir jetzt also ein paar Forscher mehr, die genau sagen können, was in einem neuronalen Netz vor sich geht und die Vorgänge genau begründen können. Chapeau. Jugend forscht: Fachrichtung Mathematik, 1.Preis und damit die Teilnahme am Landeswettbewerb in Ludwigshafen.
Außer den ersten Preisen erhielt der Projektbetreuer der beiden Gruppen, Ronny Döring, den CTS-„Sonderpreis für besonders engagierte Projektbetreuer 2024“. Am 29.02.24 treten dann noch Jacob Mabillon, Luis Görres und Robert Udresco in der Fachrichtung Physik (Schüler experimentieren) in Bitburg an.
Eine weitere Arbeit reichten außerdem Robert Udrescu, Jakob Mabillon und Luis Görres ein. Sie haben sich mit einem ganz aktuellen Thema auseinandergesetzt: den Balkonkraftwerken. Sie sahen, dass viele Balkonkraftwerke nahezu flach auf Garagendächern lagen und fragten sich, ob da nicht mehr Energie rauszuholen wäre, wenn man die Photovoltaikpanele zur Sonne ausrichtet. Mit einem Modellexperiment haben sie ermittelt, dass man mit einer Nachführung ca. 2.5 mal mehr Energie aus den Modulen bekäme. Das eine Nachführung der Solarpanele zur Sonne technisch machbar ist, dass haben sie mit ihrer selbstgebauten Nachführung aus Legosteinen und einem Arduinocomputer mit Servomotoren bewiesen. Schüler experimentieren: Fachrichtung Physik: 3.Preis