Nachdem sich zehn Schüler der Robotics-AG auf diesen Tag vorbereitet hatten, war es endlich so weit: 23.November 2016, Rockenhausen – FLL – Wettbewerbstag.
Im Vorfeld hatten alle Gruppen eine Spielmatte mit diversen Legomodellen ausgehändigt bekommen. Jedes Team musste aus Legosteinen, Sensoren, Motoren und einem Lego-EV3-Stein ein Roboter bauen, mit dem diese Aufgaben dann erfüllt werden konnten.
2:30 Minuten hatte der autonom agierende Roboter dann für die Erledigung der Aufgaben Zeit. Felix H. und Nico aus der 7a, Luca aus der 8a sowie Lara, Aliyah, Jeremias, Florian, Kevin, Sebastian und Joshua aus der 8b (Teamname: Robospee 2.0) hatten AG-Zeit und diverse Freitagnachmittage investiert.
Ein kurzer Abriss des Tages von Ronny Döring, dem Coach der Robospees.
7.15 Uhr: Busfahrt, Erinnerungen an letztes Jahr – für acht der zehn Schüler ist es das zweite Mal Rockenhausen, im letzten Jahre war der Vormittag extrem stressig, diesmal wir sind locker.
9.30 Uhr: Turnhalle der IGS Rockenhausen, ein großer Raum, viele Laptops, 8 Spieltische, eine Bühne und ganz viele Nerds und phantastisch futuristische Roboter, wir bekommen wieder unsere bunte Halskette mit dem „wir sind wichtig“-Schild. Kein Stress – Roboter ausprobieren, Laptops anschließen – läuft.
10 Uhr: Roboter Testlauf – der Roboter baut keine Unfälle und er tut, was er soll. Die Schiris geben noch Tipps – wir sind optimistisch.
10.30 Uhr: Wertung in Roboterdesign: Warum sitzt welcher Legostein wo? Die Jury will es genau wissen.
11 Uhr: Forschungspräsentation: Aliyah und Lara haben eine Präsentation vorbereitet. Thema des Wettbewerbs war „Animal allies“. Dazu konnten sich die Mannschaften ein Forschungsthema frei wählen und dieses bearbeiten. Jetzt hatten jeder 5 Minuten Zeit, um die Ergebnisse vorzustellen. Der Vortrag war ausgefeilt, Aliyah und Lara präsentieren routiniert.
11.30 Uhr: Teamspiel: Team bekommt eine kleine fiese Aufgabe, damit sich alle gegenseitig fertigmachen. Da wir LVT-erprobt sind, arbeiten wir konzentriert an der Aufgabe. Fünf Minuten hatten wir Zeit, nach 2:38 war die Aufgabe gelöst – ohne Stress.
13 Uhr: Erster Wertungslauf.
13.55 Uhr: Zweiter Wertungslauf: der Roboter macht was er soll, es kommt immer nur auf Millimeter an, aber die Millimeter sprechen gegen uns.
13.15 Uhr: Dritter Wertungslauf: Wir hatten uns vier Aufgaben vorgenommen und jede dieser vier Aufgaben hat in einem der drei Wertungsläufe funktioniert – leider nie alle zusammen, das Glück war nicht auf unserer Seite. Im letzten Lauf kam auch noch Pech dazu, weil die Schiris unser Spielfeld nicht richtig präpariert hatten. Das hat uns Zeit gekostet, die uns für eine Aufgabe fehlte. Emotional heftige Proteste – der Lauf wurde aber gewertet.
16 Uhr: Siegerehrung: 19 Teams aus ganz Rheinland Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg waren angetreten, wir gehörten nicht zu den drei besten Teams. Platz 10 – trotz Pech besser als im vergangenen Jahr – und das ohne Stress.
18.50 Uhr: Ankunft am FSG, müde und immer noch erregt.