Der aus Prüm stammende Autor Martin Ebbertz besuchte die Teilnehmer des Trierer Bildungsbündnisses aus der fünften Jahrgangsstufe am Friedrich-Spee-Gymnasium und stellte dort sein neuestes Buch „Feuer in der Eiswürfelfabrik“ vor, das 66 „Kürzestgeschichten“ enthält.
Das Buch ist zwar nicht speziell für Schüler geschrieben, diese fanden jedoch schnell heraus, dass Martin Ebbertz keine realen Ereignisse erzählen will, sondern mit Witz und Fantasie die Leute beim Wort nimmt und damit Widersprüche und Unwahrheiten entlarvt.
Mit dem Spiel „das Teekesselchen“ machte der Autor die Schüler sensibel für die Mehrdeutigkeit von Sprache und für einen bewussten Sprachgebrauch.
Natürlich musste der Autor das Geheimnis des Feuers in der Eiswürfelfabrik verraten. Mit großer Anstrengung bergen die Fabrikarbeiter der Eiswürfelfabrik den großen Vorrat an Eiswürfeln vor dem Feuer, um sich dann mit den geretteten Eiswürfeln ihren Tee zuzubereiten.
Da die Teilnehmer des Bildungsbündnisses eine ganze Reihe von guten Pinguin-Geschichten geschrieben hatten, die demnächst in dem Bündnisbuch veröffentlicht werden, konnten sie auf Augenhöhe mit dem Autor die Fragen zur Entstehung eines Buches und zur Ideenfindung und Veröffentlichung diskutieren.
Da die Kinder schon die Bücher von Martin Ebbertz „Der kleine Herr Jaromir“ und „Wie die Affen den Fußball erfanden“ kannten, musste Martin Ebbertz einige der fast wahren Geschichten von Onkel Theo aus dem Buch „Ein Esel ist ein Zebra ohne Streifen“ vorlesen.