Nico, Felix und Bendix beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“

Das Dreier-Team

Nico, Felix und Bendix nahmen am Landeswettbewerb von „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ teil.

Nachdem Nico Erdmann, Felix Heidrich und Bendix Krones (Klasse 8a) im Regionalwettbewerb „Schüler experimentieren“ den ersten Platz in der Fachrichtung Technik gewannen, fuhren die drei zum Landeswettbewerb nach Ingelheim. und stellten sich den anderen zehn Regionalwettbewerbssiegern.

Für den Wettbewerb bauten sie ein Tablettenausgabegerät, dass programmiert werden konnte und zur richtigen Zeit die richtige Dosierung an Tabletten ausgab – und das bei verschiedenen Tablettensorten. Für die Programmierung des Tablettenausgabegerätes wurde eine Smartphone-App erstellt, sodass beispielsweise ein Arzt die Tablettendosierung in das Smartphone eintippt, und das Smartphone anschließend nur noch in das Tablettenausgabegerät gelegt werden muss. Über den Landeswettbewerb interviewte der betreuende Lehrer R.Döring die drei Schüler Nico, Felix und Bendix vor der Preisverleihung:

Wie verliefen die vergangenen zwei Tage?

In einer App lässt sich bestimmen, ...

In einer App lässt sich bestimmen, …

Am Donnerstag waren wir um 20 vor 8 hier in Ingelheim im neuen Kulturzentrum. Wir bauten unseren Stand auf. Gegen 10 Uhr kamen dann die Juroren. Anschließend hatten wir Zeit, uns die anderen Stände anzusehen und Mittag zu essen. Nachmittags hatte jeder die Chance, sich die Projekte anzusehen und mit den Gruppen ins Gespräch zu kommen. Um 15 Uhr gab es dann eine Zaubershow für die „Schüler experimentieren“ – Teilnehmer. Nach einer Probe für die Feierstunde fuhren wir dann in die Jugendherberge nach Bingen. Freitagmorgen hatten dann Presse und Öffentlichkeit nochmals die Chance, die Arbeiten hier zu sehen.

Was waren denn für euch die aufregendsten Momente? Oder gab es zwischendurch gar Langeweile?

Langeweile gab es so gut wie gar nicht. Aufregend war die Zeit vor der Jurierung. Als wir unser Tablettenausgabegerät aufgebaut hatten, lief es erst einmal gar nicht und wir wussten nicht warum. Wir überspielten die Software nochmal, fanden aber im Stress nicht die letzte Version, sodass wir einige Parameter im Programm nochmal anpassen mussten. Die Zeit reichte auf die Sekunde genau, dann kamen auch schon die Juroren. Toll war aber auch die Zaubershow.

... welche Tabletten das Gerät ausgeben soll.

… welche Tabletten das Gerät ausgeben soll.

Welche Projekte auf diesem Wettbewerb haben euch denn besonders beeindruckt?

Rechts neben uns hat ein Junge ein „Exoskelett“ gebaut, damit Personen größere Lasten heben können. Das Skelett und die handwerklichen Fähigkeiten des Jungen waren beeindruckend. Eine andere Gruppe hat eine Musikcouch für Gehörlose gebaut, dabei wurde die Musik auch noch visualisiert – das war interessant.

Könntet Ihr Mitschülern empfehlen, am „Jugend forscht“-Wettbewerb teilzunehmen?

Ja!! Es war eine schöne Erfahrung. Man lernt, etwas auf die Beine zu stellen, was dann richtig bewertet wird, man bekommt viel Feedback und man bekommt Anerkennung. Außerdem muss man hier richtig im Team arbeiten.