„Bündnis für Bildung Trier-Ehrang“: Vorstellung der Projektergebnisse

Ibou - der Trommler und "Geschichten-Erzähler" aus Afrika bei der Vorstellung der Ergebnisse.

Ibou – der Trommler und „Geschichten-Erzähler“ aus Afrika bei der Vorstellung der Ergebnisse.

In der Bibliothek des Friedrich-Spee-Gymnasium wurden am Montagvormittag die Ergebnisse des „Bündnis für Bildung Trier-Ehrang“ vorgestellt. An der Veranstaltung nahm unter anderem auch die ADD-Präsidentin Dagmar Barzen teil.

Auch wenn die Schulbibliothek geographisch betrachtet der niedrigste Punkt auf dem Schulgelände sei, so bezeichnete Schulleiter Kajo Hamann sie als einen „Leuchtturm“ des Gymnasiums, „der bis in die Umgebung strahlen“ solle.

Schulleiter Kajo Hammann.

Schulleiter Kajo Hammann.

Dieses Bild steht symbolisch auch für das „Bündnis für Bildung Trier-Ehrang“, bei dem sich das Friedrich-Spee-Gymnasium mit dem Friedrich-Bödecker-Kreis Rheinland-Pfalz, dem Jugendtreff Ehrang-Quint und der Katholischen Pfarrbücherei St. Peter Trier-Ehrang zusammengeschlossen hat. Das Motto dieses Bündnisses: „Autorenpatenschaften – Literatur lesen und schreiben mit Profis“.

Nachdem das Projekt nun abschlossen ist, nahm unter anderem ADD-Präsidentin Dagmar Barzen an der Präsentation der Ergebnisse teil: „Ich bin gerne zu dieser Veranstaltung in diese supertolle Bibliothek gekommen, weil mich das Projekt persönlich neugierig gemacht hat“, sagte Barzen.

ADD-Präsidentin Dagmar Barzen am FSG.

ADD-Präsidentin Dagmar Barzen am FSG.

Sie griff den Slogan „Kultur macht stark“ auf: „Stark sein wollen wir alle, aber nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf.“ Aufgabe von Schule sei neben der Vermittlung von Wissen auch das „Starkmachen“ vor Verführungen jeglicher Art. „Jugendliche sollen zudem vor allem Spaß an Büchern entdecken, denn dann lernen sie auch etwas daraus“, stellte Barzen einen wichtigen Aspekt des Bildungsbündnisses heraus.

Schüler der Jahrgangsstufe 11 berichteten von ihrer Projektarbeit.

Schüler der Jahrgangsstufe 11 berichteten von ihrer Projektarbeit.

Zwei Autoren, die in den vergangenen Monaten immer wieder mit den Kindern und Jugendlichen in Trier-Ehrang gearbeitet hatten, nahmen ebenfalls an der Präsentation der Ergebnisse teil: Ibrahima Ibou Ndiaye und Manfred Theisen. Sie berichteten von ihren Projekten und dass es „oft nur eine kleine Hürde“ (Theisen) sei, damit Jugendliche Kultur nicht sofort ablehnten, sondern anfangen würden, sich damit zu beschäftigen.