Endlich war der Tag gekommen. Nach langer Planung und kurzfristiger organisatorischer Umplanung machten wir Eltern uns am 30. Juni 2014 auf den Weg zum Sportplatz nach Kordel. Neben unseren Fahrrädern hatten wir auch jede Menge elterliche Sorgen und Bedenken im Gepäck angesichts einer solchen Großveranstaltung. War es organisatorisch möglich, die vielen Schüler/innen in unterschiedlichen Gruppen (Wandern, Schwimmen, Mountainbiken, Radfahren, Crosslauf …) unverletzt durch diesen Tag zu bringen? Hätten wir am Ende des Tages noch die gleiche Schüleranzahl wie zu Beginn? Würde das Wetter halten? Auch die Entscheidung, zum Abschluss mit allen Schüler/innen ins Kordeler Schwimmbad zu gehen, bereitete uns große Bauchschmerzen.

Aber! Wie ein Sprichwort sagt „Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt“, hatten wir ein Traumwetter. Alle Schüler/innen starteten pünktlich in ihren gewählten Sportarten, keiner blieb zurück. Hochmotiviert radelten, schwammen, liefen und wanderten alle Runde um Runde und ließen sich auch von kleinen körperlichen Einschränkungen (Blasen, Schürfwunden, …) nicht von ihren Zielen abbringen. Schwerere Verletzungen blieben Gott sei Dank aus. Pünktlich um 13.00 Uhr waren alle wieder wohlbehalten zurück. Ausgehungert und durstig ließen wir uns von Elmar’s Metzgerei mit Bratwürstchen, Schwenker und Käsebrötchen verwöhnen.

Wer danach glaubte, die Kinder wären platt und keiner möchte mehr ins Schwimmbad wurde eines Besseren belehrt. Kaum waren Hunger und Durst gestillt, brachen alle begeistert auf. Unter den wachsamen Augen der DLRG und Herrn Backes wurde geschwommen und gechillt.
An dieser Stelle möchten wir uns zuerst einmal ganz herzlich bei Herrn Backes und seinem Team (Kollegium, Feuerwehr, DLRG) für die hervorragende Organisation bedanken. Bedanken möchten wir uns auch bei Herrn Hammann für sein „offenes Ohr“, elterliche Sorgen betreffend und die Zeit, die er sich genommen hat, unsere Bedenken zu zerstreuen. Bedanken möchten wir uns auch für die Fahrradtour zurück von Kordel nach Ehrang. „Herr Hammann, Sie haben das „gelbe Trikot“ verdient“; wir hatten allerdings einige Probleme mit der Gangschaltung! Herzlichen Dank auch an alle Eltern, die wieder ehrenamtlich und unermüdlich unterschiedliche Dienste wahrgenommen haben.

Jetzt sind wir auf das Ergebnis gespannt.

Wir sind sicher, dass sowohl das Äthiopienprojekt als auch das FSG mit einer großen finanziellen Unterstützung rechnen kann. Den Schüler/innen und den Sponsoren hierfür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.

Elke Förster