„Rote Hände“ als Zeichen des Protests

Die Schüler

Die Schüler der Klasse 6a unterstützten in diesem Jahr die Protest-Aktion.

Am 12. Februar 2002 trat ein Zusatzprotokoll zur UN-Kinderrechtskonvention in Kraft, das den Einsatz von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren als Soldaten in Kriegen und bewaffneten Konflikten verbietet. Doch bis heute werden schätzungsweise 250.000 Kindersoldaten weltweit eingesetzt. Dagegen richtet sich jedes Jahr rund um den 12. Februar der Protest der Aktion Rote Hand, bei der weltweit rote Handabdrücke als Zeichen des Protestes gesammelt werden.

Am FSG sammelten in diesem Jahr Schüler der Klasse 6a von ihren Mitschülern und Lehrpersonen solche Handabdrücke, die mit Forderungen wie „Kinder sollen keine Soldaten sein!“ beschriftet wurden.

Die Schüler bei der Übergabe im Rathaus.

Die Schüler bei der Übergabe im Rathaus. (Foto: Lokale Agenda 21)

In Trier wurden in diesem Jahr – koordiniert von der Lokalen Agenda 21 e.V. – von zehn Gruppen mehr als 2800 Handabdrücke gesammelt. Bei der Übergabe an Oberbürgermeister Leibe im Rathaus vertraten Lea Charles und Sigrun Gehrke aus der 6a das FSG und überreichten ihm den Stoß mit den am FSG gesammelten Handabdrücken.