Deutsche und Franzosen verbrachten vier Tage gemeinsam am FSG.

Eine Gruppe Austausch-Schüler aus Briey (Frankreich) war vier Tage lang zu Gast am Friedrich-Spee-Gymnasium. Die Gäste lernten bei uns nicht nur das deutsche Schulsystem kennen, sondern auch die kulturellen Höhepunkte in Trier. Ein Bericht von Finn Paule Schmidt (Klasse 8a).

Tag 1

Am 1.4.2019 war es soweit. Die Franzosen kamen um 10 Uhr am FSG an. Wir fanden unsere Austauschpartner und gingen anschließend in Raum 111. Dort sollten wir uns durch ein Spiel namens „Speed Talking“ kennen lernen. Dann war es soweit in die Mensa zu gehen, um zu essen. Manche Franzosen sagten, dass das Essen hier viel besser sei als in Frankreich. Nach dem Mittagessen fuhren wir nach Trier, um Keramik selbst zu bemalen. In „Mal-mal“ hatten wir viel Spaß und es kamen lustige, aber auch schöne Ergebnisse dabei heraus. Als jeder von uns Schüssel, Tasse oder Teller fertig bemalt hatte, fuhren wir mit dem Bus wieder zurück zur Schule.

Tag 2

Am zweiten Tag fuhren wir mit dem Bus zum Amphitheater, um von dort zum Aussichtspunkt Petrisberg zu wandern. Dort hatten die Franzosen die Aufgabe, Triers Sehenswürdigkeiten zu entdecken und auf einem Stadtplan einzutragen. Es wurden auch Kurzreferate zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten vorgetragen. Nachdem wir in die Innenstadt gegangen waren, hatten wir etwas Freizeit. Doch währenddessen mussten wir Gegenstände auf der Straße oder in Geschäften tauschen. Als die Freizeit zu Ende war, nahmen wir an einer Erlebnisführung in der Porta Nigra teil, welche auch ein lustiges Schauspiel beinhaltete. Nach der Erlebnisführung durften wir nach Hause fahren oder auch noch in der Stadt bleiben.

Tag 3

Am vorletzten Tag bekamen wir unsere Austauschpartner kaum zu Gesicht. Wir mussten nämlich am regulären Unterricht teilnehmen und unsere Austauschpartner waren in der Stadt und besuchten das City Radio Trier und den Trierischen Volksfreund.

Tag 4

Am vierten und letzten Tag haben wir vormittags unsere Austauschpartner auch kaum gesehen, weil die Franzosen im Computerraum eine Power-Point-Präsentation über typisch deutsche Dinge vorbereiten, wie zum Beispiel Haribo oder Wackelpudding. Nach dem Mittagessen stellten die Franzosen uns die Vorträge vor und dann kam schon die Zeit für den Abschied.

Wir hoffen, dass wir in Frankreich eine genauso schöne Zeit haben werden.

Ein paar Eindrücke vom Besuch der Franzosen: