Der Französisch-LK reiste für drei Tage nach Paris.

Paris ist immer eine Reise wert: Drei Tage verbrachten die angehenden Französisch-Abiturienten der Jahrgangsstufe 12 bei der traditionellen Abschlussfahrt des Leistungskurses in der französischen Hauptstadt.

Ungewohntes Bild: überflutete und gesperrte Straßen in Paris.

Auf hochwasserbedingten Umwegen war das Einfädeln in die Stadt etwas langwieriger als sonst, der Blick auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten blieb bei der anschließenden Stadtrundfahrt aber ungetrübt. Der abendliche Spaziergang über die Ile de la Cité und die Ile Saint-Louis gab nicht nur Einblick in das Stadtbild und das historische Zentrum der französischen Hauptstadt, sondern auch Ausblick auf die Wassermassen der sonst gemütlich dahinfließenden Seine. Sogar der Louvre hatte seine Pforten schließen müssen, damit Exponate rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden konnten.

Paris bietet jedoch soviel, dass die kleinen „intempéries“ kaum ins Gewicht fielen. Neben klassischen Fotomotiven wie dem Eiffelturm erkundete der Kurs die malerischen Straßen und Gassen des Marais, rastete auf der Place des Vosges und warf einen Blick auf das Stammcafé von Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir. Auch der Ausflug nach Versailles hinterließ bleibenden Eindruck, hier spielte das Wetter mit, so dass man Schloss und Gartenanlagen in aller Ruhe genießen konnte.

Gruppenbild mit Französisch-Lehrerin Dr. Fee Rautert.

Im Parc Monceau erlebten die Abiturienten Paris von seiner alltäglichen Seite. Der gepflegte und romantische Park wird von Touristen kaum besucht, hier joggen, picknicken und flanieren üblicherweise nur Einheimische. Das Viertel Montmartre wurde von der Rückseite des Hügels angegangen, um den Besucherströmen ein wenig zu entgehen. Den Abschluss der Exkursion bildete ein Besuch auf dem Friedhof Père Lachaise – dem wohl berühmtesten der Welt.

Die einhellige Meinung: Hier müssen wir wieder hin, mit mehr Zeit!