Eine der Attraktionen für die Kleinen: das Torwandschießen.

Alle Jahre wieder, am 3. Freitag des neuen Schuljahres, feiert die Schulgemeinschaft des Friedrich-Spee-Gymnasiums das Lampionfest. Viele Ehemalige kamen auch in diesem Jahr, um sich mal wieder an ihrer alten Schule blicken zu lassen, alte Bekannte zu treffen und sich mit Neuem vertraut zu machen.

Die von Fünftklässlern gebastelten Lampions schmückten das Schulgelände.

Für die Fünftklässler wiederum war es das erste Fest an ihrer neuen Schule, auf das sie sich seit Tagen freuten und für das sie sich mächtig ins Zeug legten: Gemeinsam mit Kunst-Lehrer Stefan Philipps und den Klassenleitungen entstanden all die wunderschönen Lampions, die das Schulgelände schmückten und in der Dunkelheit schließlich erstrahlen ließen.

Ob Luftballons oder Kinderschminken: Das Lampionfest war vor allem wieder bunt.

„Ich bin froh und stolz, wenn ich das Ergebnis tagelanger Vorarbeit – zum Teil in unerträglicher Hitze – heute hier wahrnehme“, sagte Schulleiter Kajo Hammann zur Begrüßung. „Gleichzeitig bin ich dankbar, denn ich weiß es zu schätzen, dass wir das alles hinbekommen, während der Unterricht läuft, Elternabende stattfinden, Erste-Hilfe-Kurse besucht werden müssen, ein Wandertag zu organisieren ist und, und, und…“ Hammann dankte deshalb „von Herzen allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben und beitragen werden“.

Dazu zählten in diesem Jahr auch wieder die Schüler aller Jahrgänge, die auf dem Schulhof und im Foyer zahlreiche Spiel-Stände aufgebaut hatten.

Die Oberstufen-Schüler freuten sich über die Gelegenheit, mit Waffel- und Kuchen-Verkauf die Abikasse aufzufüllen.

Besonders freute man sich am FSG darüber, dass in diesem Jahr die Austauschgruppe der Partnerschule in Ascoli beim Lampionfest dabei sein konnte. Nach dem verheerenden Erdbeben vom 24. August sah Hammann in der Anwesenheit der Italiener ein „Zeichen der Hoffnung“ und rief zu Spenden auf für die obdachlos gewordenen Schüler der Partnerschule.